A
Anonym
»Die drei Flugschriften über den Münzstreit der sächsischen Albertiner und Ernestiner«, 1530 u. 1531
Der Sächsische Münzstreit über die Münzverschlechterung ist in drei Flugschriften zweier anonymer Autoren überliefert. Besonders bemerkenswert ist, daß die Autoren diese Frage in Bezug auf die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen erörtern und damit eine der frühesten Interpretationen merkantilistischer Wirtschaftspolitik liefern.
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Rudolf Auspitz Richard Lieben
»Untersuchungen über die Theorie des Preises«, 1889
Während die führenden Köpfe der Wiener Schule negativ auf dieses Werk reagierten, zollten die Ökonomen im Ausland insbesondere der Partialanalyse ihren höchsten Respekt.
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Aristoteles
»Politik«
Der bedeutende griechische Philosoph setzt sich in diesem Werk u.a. mit Fragen des Warenaustausches und der Geldbeziehungen auseinander. Er trat für das Privateigentum ein, wies jedoch auch dem Staat soziale Pflichten zu.
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Johan Henrik Åkerman
»Das Problem der sozialökonomischen Synthese«, 1938
In diesem Meisterwerk unter mehr als 150 wissenschaftlichen Veröffentlichungen unternimmt Åkerman den Versuch, ein »synthetisches Systemgebäude« zu entwerfen, das theoretische und empirische Forschung vereint.
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Thomas von Aquin
»Summa Theologiae«, 1266 bis 1273
Thomas von Aquins Hauptwerk ist ein Abriss der christlichen Theologie und Philosophie , eine summarische Zusammenfassung des aristotelischen Systems mit dem gesamten Wissen der Kirchenväter.
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Martin de Azpilcueta
»Comentario resolutorio de Cambios«, 1556
Luiz Ortiz
»Memorial del contador Luis Ortiz a Felipe II «, 1558
Diese zwei Werke belegen das hohe Niveau der spanischen Wirtschaftslehre des 16. Jahrhunderts. Während Azpilcueta mit seinem Text einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Geldmengentheorie leistete, weist sich Ortiz in seinen Betrachtungen als einer der frühesten Merkantilisten aus.
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B
Charles Babbage
»On the Economy of Machinery and Manufactures«,1832
Das ökonomische Hauptwerk des englischen Mathematikers und Professors in Cambridge, der auch als einer der »Väter des Computers« gerühmt wird, besticht durch moderne Betrachtungen über Produktion und Kommunikation, über Arbeitsteilung und die Vorzüge marktwirtschaftlicher Ordnung.
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Walter Bagehot
»Lombard Street«, 1873
Diese Werk ist berühmt geworden für seine Auseinandersetzung mit der Bank von England und sein Anliegen, zwei Denkweisen zusammenzuführen, die damals als unvereinbar galten: das Konzept einer staatlichen Zentralbank und die Philosophie des »laisser faire«.
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Miura Baien
» Kagen. Vom Ursprung des Wertes«, 1773
Der Text dieses Werkes kreist um ökonomische, sozialpolitische und moralphilosophische Themenstellungen. Baien u setzt sich darin u.a. mit den materiellen Grundlagen des Wirtschaftens, dem Wert und Nutzen der Metalle, dem Verhältnis von Macht, Währung und Gütern, dem Mechanismus des Geldumlaufs und mit der Entstehung des Marktes, den Kehrseiten der Geldwirtschaft, der gerechten Wirtschaftsstruktur und der Qualität des Geldes, mit Geldumlauf und Güterproduktion sowie der rationalen Nutzung der Ressourcen Wohlstand und Tugendhaftigkeit auseinander.
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Johann Joachim Becher
»Politischer Discurs«, 1668
In seinem Hauptwerk entwickelt der herausragende Vertreter des Kameralismus Ansätze eines analytischen Gebäudes, dessen Mittelpunkt die Konsumausgaben bilden und beschreibt Monopol, Polypol und Propol.
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George Berkeley
»The Querist«, 1735 - 1737
Aufgebaut in der ungewöhnlichen Form eines Kataloges aus 895 Fragen, kreist das ökonomische Hauptwerk eines der großen Philosophen des 18.Jahrhunderts um die Themen Wirtschaft, politische Ökonomie und Geldpolitik. Es wird heute von vielen als die Überwindung des Merkantilismus gesehen.
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Eugen von Böhm-Bawerk
»Geschichte und Kritik der Kapitalzins-Theorien«, 1884
Dieses dogmenhistorische Werk war von erheblicher Wirkung auf seine Zeitgenossen und liefert einen umfassenden Überblick und eine sustantielle Analyse über die Grundideen zur Zinserklärung.
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Eugen von Böhm-Bawerk
»Positive Theorie des Kapitales«, 1889
Mit seiner eigenen Kapital- und Zinstheorie löste Böhm-Bawerk lebhafte wissenschaftliche Diskussionen aus. Doch seine Gesamtkonzeption wurde akzeptiert. Seine Sichtweise der Kapital- und Zinstheorie als einer intertemporalen Werttheorie wurde in den Bestand der neoklassischen Theorie aufgenommen.
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Pierre de Boisguilbert
»Le détail de la France«, 1695
In diesem Werk prangerte Boisgilbert insbesondere die exzessive Besteuerung und die schlechte Lage der Landwirtschaft an und forderte: »Laissez faire la nature et la liberté« und stellte sich damit gegen das merkantilistische Wirtschaftssystem.
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